Osteopathie

Die Osteopathie ist mein Zugang zur optimalen ganzheitlichen Behandlung. Dies bedeutet für mich ein Arbeiten mit hoher Achtsamkeit und Aufmerksamkeit für den Patienten in seiner Ganzheit. Dies wurde mir bereits während meiner Ausbildung zum Physiotherapeuten sehr nahe gebracht, dort zusagen mit in die Wiege gelegt. Mir war es schon immer wichtig, den Körper als Einheit zu betrachten und somit dort zu behandeln, wo es nötig ist und nicht einfach nur dort, wo es weh tut. Dies tue ich gerne und mit allen mir vertrauten Behandlungsmethoden – so viel wie nötig, so wenig wie möglich.

Es gibt vielerlei Problematiken, welche die Menschen zu mir führen. Begleitet werden diese jedoch meist mit Schmerzen, die in Verbindungen mit „Verspannungen“ stehen, welche muskulär sein können, aber auch alle anderen Gewebe unseres Körpers betreffen. Entspannung ist heute für Viele das Hauptthema. Allerdings fehlt sehr häufig in der Realtiät Spannung – sprich Stabilität – dies führt sowohl seelisch als auch körperlich zu VERspannungen. Verspannungen sind letztlich vergessene Bewegungen. Dies bedeutet natürlich: sich BEhandeln zu lassen reicht nicht aus – immer ist es notwendig selbst aktiv zu werden. Das Ziel ist, eine verbesserte Achtsamkeit für sich zu bekommen, um sich künftig im Alltag entsprechend zu verhalten und langfristig eine Verbesserung zu erreichen und zu halten.

Eigenübungen gehören ebenso in den Therapie-Rahmen. Zur Entspannung, zur Spannungsregulation, zur Mobilisation, das, was eben nötig ist in der jeweiligen Situation. Denn wir wollen dem Körper auch die Gelegenheit geben, die neuen Fähigkeiten einzusetzen

Vor der Behandlung versuche ich durch eine gründliche Untersuchung Funktionsstörungen und Kompensationen zu finden, welche der Körper im Laufe der Zeit aufbaut.

Die Osteopathie ist keine Technik, aber sie bedient sich vieler Techniken. Einige ermöglichen uns sehr tief zu arbeiten und teilweise alte, längst vergessene Traumen an die Oberfläche zu bringen und so die Selbstheilung des Körpers wieder in Gang zu bringen. Dies ist letztlich das wesentliche Ziel jeglicher Therapie.

Eine osteopathische Behandlung kann viel, aber lange nicht alles. Dieser Grenzen bin ich mir bewusst. Daher ist es selbstverständlich, dass ich parallel laufende sinnvolle Therapien wie zum Beispiel eine psychotherapeutische Behandlung, homöopathische, naturkundliche oder schulmedizinische Therapie stets untersütze. Ebenso ist die klassiche Physiotherapie und Manuelle Therpie keineswegs außer Acht zu lassen.

In der Regel sind ergänzende Maßnahmen sinnvoll – und sei es der Spaziergang, den sie sich von nun an wenigstens einmal pro Woche gönnen!

Genaueres zu Geschichte und Entstehung der Osteopathie können Sie hier erfahren:
http://www.dgom.info/patient.html